Vor kurzem fand in der Schweiz eine ökumenische Konferenz zu Arzach statt. Der Katholikos aller Armenier prangert die von der Türkei unterstützte aserbaidschanische Besatzung, die kulturelle Zerstörung und die illegale Inhaftierung armenischer Gefangener an. Der ÖRK ruft dazu auf, die Wahrheit zu sagen und die Opfer zu verteidigen.

Der Ökumenische Rat der Kirchen hatte auf Vorschlag des Katholikos aller Armenier eine internationale Konferenz in der Schweiz zum Thema „Religionsfreiheit: Erhaltung des geistigen, kulturellen und historischen Erbes der Armenier in Artsakh (Bergkarabach)“ organisiert.

Der Katholikos aller Armenier erklärte auf der Konferenz, dass Aserbaidschan mit der militärischen Unterstützung der Türkei ein Verbrechen begangen habe: Es habe Arzach gewaltsam besetzt und entvölkert. Es hat wichtige und entscheidende Gebiete an der armenischen Grenze besetzt und stellt neue Forderungen im Rahmen des Prozesses zur Unterzeichnung des Friedensvertrags.

Aserbaidschan hält die politischen Führer, Zivilisten und Kriegsgefangenen von Arzach in einem Scheinprozess als Geiseln fest und verstößt damit eklatant gegen internationale Rechtsnormen.

Hauptquelle: shoghakat.am